Für mich eigentlich nicht das passende Buch - ich bin weder Autor noch nutze ich einen Zettelkasten.
Ich fand das System und einige grundlegende Information bzgl. Notizen machen trotzdem interessant und lesenswert. Beispielsweise, wieso überhaupt Notizen machen?
Note-taking allows you to quickly get ideas out of your head and onto the page, forcing previously amorphous thoughts to engage with the language needed to convert them into coherent ideas.
Diese Beobachtung habe ich auch öfter gemacht, ohne mir dessen bewusst zu sein. Sobald man etwas aufschreibt, muss es zu einem gewissen Grad greifbar und konkret werden. Und dies kann bei der Umsetzung helfen oder diese erst ermöglichen.
There’s a lot at stake when putting thoughts into words. Words that remain in our head are free to exist independent of how they’re used by other people. Once we attempt to put our ideas on the page, words that previously strutted self-assuredly across our synapses become sheepish and soft-spoken.
Aber auch die Auseinandersetzung mit bereits Gelerntem wird in dem Buch gut beschrieben. So kann man Bücher auch mit einer bestimmten Fragestellung im Kopf noch einmal lesen oder Ideen aufschreiben, denen man kritisch gegenüber steht.
Und gerade das Notizen anfertigen an sich ist der erste Schritt, Themen wirklich zu verstehen und auf Papier oder im Kopf miteinander zu verbinden.