Becks letzter Sommer

Benedict Wells

Seit langem mal wieder ein „richtiger Roman“ ohne fachlichen Hintergrund für mich und gleichzeitig sowohl das Debüt des Autors als auch mein Einstieg in sein Werk. Wow.

Die Geschichte um den Lehrer Beck hat mich gepackt. Ich wollte unbedingt wissen, was es mit seinem „letzten Sommer“ auf sich hat. Der Schreibstil hat mir ebenso sehr gefallen: unaufgeregt, aber nah dran an den Figuren. Die Aufteilung in A- und B-Seiten eines Albums passt für mich thematisch hervorragend.

Und auch wenn nicht alles völlig realistisch ist, hatte ich selten das Gefühl, dass der Autor übertreibt. Ein bisschen Fantasie darf sein. Einen drögen Lehreralltag über 300 Seiten möchte ich mir auch nicht antun.

Unterm Strich war ich sehr zufrieden. Ich werde definitiv weitere Bücher von Benedict Wells lesen – und kann diesen Roman nur empfehlen.

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