Eine Coming-of-Age-Geschichte im ländlichen Amerika meines Geburtsjahrs - also keine schlechten Voraussetzungen.
Auch wenn ich die 80er nicht besonders vermisse und nicht jedem nostalgischen Ausflug in Film oder Fernsehen etwas abgewinnen kann, hat mich der Roman in dieser Hinsicht positiv überrascht.
Man spürt an vielen Stellen die Unaufgeregtheit der Zeit, speziell das Fehlen von Smartphones im Alltag der Jugendlichen.
Nachrichten brauchen eine Weile, bis sie ankommen. Treffen werden vorher abgesprochen, und dann wartet man eben aufeinander. Das hat bei mir einige Erinnerungen an meine eigene Jugend geweckt.
Auch die Erzählung selbst hat mich gepackt - ich wollte durchgehend wissen, wie es weitergeht.