Neulich gab es zum Frühstück mal wieder Pancakes.
Eigentlich bin ich der Koch und meine Frau kümmert sich um alles Süße. 😊
Natürlich konnte ich mir einfach helfen und habe nach einem Rezept in den Weiten des Internets Ausschau gehalten.
Ein paar Minuten später dachte ich mir aber, dass das Gespräch bei einem anderen Thema mit vertauschten Rollen abgelaufen wäre.
️🙋♀️„Welches Framework soll ich für meine Webseite nehmen?“
🤦🏻♂️„Das mach’ ich immer frei Schnauze.“
🤷🏻♀️
👉 Nur, weil etwas für dich einfach ist, muss es das nicht für andere sein.
Für mich steckt aber auch Folgendes drin:
Ich erwische mich immer mal wieder dabei zu denken, dass ich absolut außergewöhnliches jeden Tag leisten muss. Und dass ich dafür schwitzen und richtig hart arbeiten muss. Und nur, wenn ich auch täglich an meine Grenzen gehe, es wirklich etwas wert ist.
In der Realität versuche ich natürlich immer mein Bestes zu geben. Nur muss mein Bestes nicht unbedingt das absolut Beste auf dem Planeten sein. Und mich schon gar nicht immer zu über 100 % geistig oder körperlich auslasten. Meine Fähigkeiten habe ich mir über Jahre angeeignet. Da muss die Ausführung nicht unbedingt schwerfallen.
Ein:e Marathonläufer:in schleppt sich nicht völlig erschöpft über die Ziellinie, sondern hat dafür im Vorfeld jahrelang trainiert. Die Ausführung selbst ist nur die x-te Wiederholung. Der Weg dahin war schwer, im Ziel ankommen muss es nicht unbedingt sein.
👉 Arbeit muss dir selbst nicht schwerfallen, damit andere sie wertschätzen.
Ein schönes Zitat dazu kommt von Thomas Fuller: