Beeinflusst unsere Arbeit, was wir in der Freizeit spielen?

Wenn ich Zeit habe, spiele ich abends gerne noch auf dem Steam Deck, der Xbox oder auch – in letzter Zeit zu wenig – ganz klassisch ein Karten- oder Brettspiel.

Dabei unterscheidet sich der »Spaß« beim Spielen und Arbeiten voneinander.

Beim Arbeiten mag ich hauptsächlich die Abwechslung, den Austausch mit anderen und auch die Freiheit, die viele Projekte und Aufgaben mit sich bringen. Ich mag es, in unterschiedliche Themen einzutauchen, Wissen miteinander zu verknüpfen und so Menschen zu helfen.

Beim Spielen kann es gerne auch »stupider« oder geradliniger zugehen.

Da wird auch mal in einem Strategiespiel ein Warenkreislauf bis ins Kleinste optimiert, Einheiten auf dem Schlachtfeld kommandiert oder mit der Axt oder Waffe bestimmt, wer hier das Sagen hat. Ich spiele auch öfter allein. Das würde mir im Real Life niemals einfallen.

Und auch außerhalb meiner eigenen Erfahrungen gibt es Menschen, die:
🚜 stundenlang im Farming Simulator Felder bestellen
🚛 mit dem Lkw rund um die Welt fahren
💎 immer wieder die gleichen Gebiete nach Rohstoffen oder Gegenständen abgrasen.

Auch wenn diese Arbeiten in der Realität nicht immer die Erfüllung sind, scheint es Menschen im virtuellen oder im Spiel dahinzuziehen.

Vielleicht, um dort die Kontrolle zu haben, als Zerstreuung oder ohne tieferen Grund? Ich weiß es auch nicht 🤷‍♂️

Robert Janus Profilfoto
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