Google Translator hat das »Why« jedoch mit »Warum« übersetzt – und damit unser Denken in die falsche Richtung geschickt.
Vielleicht liegt es an meiner Deutsch-Note im Abi, aber das war mir nicht bewusst:
Ein »Warum« fragt nach dem Grund oder der Ursache und schaut damit eher in die Vergangenheit.
Zu Ereignissen, die wir nicht mehr ändern können.
Warum machen wir das so?
Warum bist du hier?
Ein »Wofür« fragt nach dem Zweck oder dem Sinn und schaut damit eher in die Zukunft.
Zu etwas, das passieren soll und wir selbst gestalten können.
Wofür benötigst du meine Hilfe?
Wofür bist du hier?
Für mich heißt es daher:
Eher nach dem »Wofür« fragen und in die Zukunft schauen.